Überforderte Arme: Tennisarm, Maushand und Golfellenbogen
Arme sind extrem aktiv: mit ihnen kannst Du bauen, kochen, Gitarre spielen, werkeln, das Handy und den Computer bedienen, ein Auto steuern, nähen oder musizieren. Auch in vielen Sportarten sind die Hände und Arme wichtig: mit ihnen spielst Du Tennis, Badminton oder Golf, hältst den Fahrradlenker oder ruderst.
Arme leisten Tag für Tag enorm viel. Dafür bekommen sie in der Regel keine besondere Beachtung oder Pflege: Um die Arme kümmert man sich meist erst, wenn sie schmerzen, zwicken, kribbeln oder ziehen. Oder wenn etwas verstaucht, gezerrt oder gebrochen ist, Sehnen entzündet oder Nerven eingeklemmt sind. Dabei freuen sich Deine Arme sehr über eine entspannende, lockernde und wohltuende Armmassage! Was tust Du für Deine Arme?
Besonders regelmäßige, anstrengende oder eintönige Bewegungen machen den Armen zu schaffen. Berufe, welche die Arme täglich viele Stunden fordern, führen vielfach zu Beschwerden. Der Klassiker unserer Zeit ist wohl der Mausarm oder die Maushand, welche durch die immer gleiche Haltung am Computer entstehen. Auch die Schulter und der Ellenbogen leiden unter der Arbeit am Bildschirm, da sie stundenlang in immer gleicher Pose verharren müssen.
Arme als soziales Medium für Kommunikation und Kontakt
Arme kommen nicht nur bei aktiven und kreativen Tätigkeiten zum Einsatz, sondern sind auch ein wichtiges Medium für die nonverbale Kommunikation: Mit ihnen trittst Du körperlich in Kontakt mit anderen Menschen. Du umarmst Dein Gegenüber oder gibst ihm die Hand, bzw. zur Zeit coronabedingt die Ellenbogen. Nicht zu vergessen, Arme und Hände sind bei der Zeichensprache, im Dauereinsatz. Mit Deinen Armen kannst Du andere aber auch auf Abstand halten und Deine persönliche Grenze verteidigen. Du kannst Deine Arme abweisend oder schützend vor Deiner Brust verschränken. Oder sie energisch in die Seite stemmen. Du kannst mit Deinen Armen wild gestikulieren oder jemandem einen Vogel, oder wenn es sein muss mal den Mittelfinger zeigen. ; )
Du kannst Kinder auf den Armen tragen oder einen älteren Menschen stützend unterhaken. Außerdem kannst Du mit Deinen Händen und Armen geben und nehmen. Arme sind also auch für das soziale Miteinander sehr wichtig, wie auch die Redewendungen zeigen, in denen dieses Körperteil vorkommt: Man kann seine Mitmenschen sprichwörtlich “auf Armeslänge auf Abstand halten”, “am ausgestreckten Arm verhungern lassen”, “auf den Arm nehmen” oder “jemandem unter die Arme greifen”.
Armmassage nach Touch Life®: Wohltuend für Hände, Arme und Schultern
Egal ob Du Beschwerden in den Armen hast oder sie einfach mal verwöhnen und pflegen möchtest: eine Armmassage tut gut! Bei einer Massage der Arme werden die Arme mobilisiert und gelockert; Entspannung und Durchblutung gefördert. Ich massiere die Arme nach Touch Life®. Bei dieser Massagemethode erzählst Du mir bei einem Vorgespräch Dein Anliegen und sagst mir, welcher Körperregion ich mich bei dieser Behandlung widmen soll. Eine Massage der Arme kann beispielsweise besonders bei folgenden (beruflichen) Tätigkeiten, Themen oder Anlässen wohltuend, lockernd, mobilisierend und entspannend wirken:
- nach intensivem Sport, wie Klettern, Schwimmen, Turnen oder Yoga,
- für Senioren zur Förderung der Durchblutung,
- wenn man die Arme viel im Alltag nutzt, z.B. beim Rollstuhlfahren oder bei der Hausarbeit,
- für Friseure, Ärzte, Reinigungskräfte, Studierende, Masseure, Musiker, Köche, Dirigenten, etc.
- Menschen im Hospiz,
- für Menschen die sich nicht entkleiden möchten bei der Massage,
- wenn es einem schwer fällt loszulassen,
- wenn man üben möchte, auch mal die Kontrolle abzugeben,
- für einen Ausgleich von Links/Rechts bei ungleichen Belastungen (z.B. PC-Tätigkeit oder Berufsmusiker),
- bei chronischen eingeschlafenen Fingern oder Kribbeln in Händen oder Armen,
- für Betroffene von körperlicher Gewalt, zur „Entfesselung“ der eigenen Kraft,
- zur harmonischen Anfügung des Körperteils.
Wenn Dir jetzt nach einer entspannende Massage der Arme nach Touch Life® ist dann melde Dich gerne bei mir.
Bis nächste Woche Deine Katharina
Achte gut auf diesen TAG!
Bildquellen auf dieser Seite: Walter Rammler