Angststörungen und Phobien sind sehr anstrengend und können Dich im Alltagsleben ganz schön einschränken. Phobien und Ängste können glücklicherweise sehr gut mit Hypnosetherapie behandelt werden. In der Regressionshypnose, einer Form der Hypnotherapie, geht man ursachenortientiert vor und setzt im Unterbewusstsein an. Also genau da, wo die Ängste ihren Ursprung haben. Dort wollen wir sie auch lösen – damit es Dir wieder besser geht und Du im Alltag (wieder) alles machen kannst, was Dir Freude bereitet! Löse Deine Angststörungen und Phobien mit Hypnose.

Hypnosetherapie bei Ängsten und Phobien

Ängste und Phobien kann man mit verschiedenen Therapien behandeln. Eine davon ist die Hypnosetherapie. Ihre Wirksamkeit belegen verschiedene Studien, beispielsweise diese Metaanalyse verschiedener Studien von Erich Flammer PDF zum Herunterladen hier. Diese Studie kommt zum Ergebnis, dass Hypnose eine hohe Effektivität hat und speziell bei Phobien besonders wirksam ist. Auch das Ärzteblatt hat schon vor mehr als zehn Jahren einen Artikel mit „Hypnotherapie: Bei Ängsten und Schmerzen hocheffizient“ tituliert (zum Artikel geht es hier) und berichtet von der Wirkungsweise und den Erfolgen der Behandlungsmethode.

Ursachen-Suche mithilfe der Regressionshypnose

Aber mal zurück zum Anfang. Was ist eigentlich Hypnosetherapie? Lies dazu gern meinen Artikel „Hypnose – anerkanntes Therapieverfahren statt Zirkusshow”. Die Regressionshypnose wiederum ist eine spezielle Form der Hypnose. Ich habe sie hier  ausführlicher beschrieben. Die Regressionshypnose ist eine tiefgehende Hypnose, bei der man Erinnerungen bis in die früheste Kindheit abrufen kann. Dann ergründet man die Ursache von belastenden Symptomen, in diesem Fall Deine Ängste und Phobien. Ziel der Regressionshypnose ist, die Ursache der Symptome zu finden und aufzulösen, anstatt nur die Symptome zu behandeln. Ich möchte bei der Therapie Dein Unterbewusstsein anregen, an Stelle von störenden Angstreaktionen bessere Verhaltensweisen zu finden – und diese zu verinnerlichen. Im besten Fall diese Ängste und Phobien ganz auf zu lösen.

Ursachen von Angststörungen und Phobien in Deiner Biografie

Die Symptome für Ängste und Phobien haben eine Ursache in der Biografie, sie sind also nicht „sinnlos“. Hintergründe von Ängsten und Phobien sind vielfältig und können beispielsweise ein traumatisches Erlebnis sein oder auch über einen längeren Zeitraum erlernte Ängste. Es kann sich auch herausstellen, das z.B. die Spinne Phobie gar nichts mit einer Spinne zu tun hat , sondern das es im Unterbewusstsein lediglich falsch abgespeichert wurde. Diese alten Geschichten können im Hier und Jetzt zu Angstreaktionen führen, wie Herzklopfen, ein beklemmendes Gefühl, Schweißausbrüche, Schwäche, Zittern, Übelkeit oder Benommenheit, die nun auch in ganz anderen Situationen auftreten. Dies ist dann natürlich nicht mehr so sinnvoll, weil es einen stark einschränken kann, statt einen zu warnen und schützen, was ja eigentlich die Aufgabe von Angst ist.

Früher (und auch heute noch), war Angst ja vor allem ein Lebensretter. Hättest Du beim Anblick eines Säbelzahntigers nur gedacht: „Da schau her, ist das ein interessantes Tier!“, wäre dies vermutlich Dein letzter Gedanke gewesen. Die Angst beim Anblick eines gefährlichen Tieres führt zu einer entsprechenden Reaktion, beispielsweise Flucht, Kampf oder auch Schockstarre, die Dein Leben retten soll. Also ist Angst an sich nicht etwas „Schlechtes“, was man „loswerden“ sollte, sondern im Prinzip ein hilfreicher Mechanismus. Ängste sind nur dann ein Problem, wenn Du unangemessen starke Angst vor etwas hast, das tatsächlich nicht besonders gefährlich ist. Spinnen, Prüfungen, enge Räume, durch einen Tunnel zu fahren, Vorträge zu halten oder über Brücken zu gehen sind in der Regel (in unseren Breiten) nicht besonders gefährlich. Schränken Dich Deine Ängste und Phobien ein? Ziehst Du Dich immer mehr zurück, auch sozial? Dann ist es vielleicht an der Zeit, etwas dagegen zu tun, damit Du wieder freier und entspannter durch Dein Leben gehen bzw. fahren, fliegen oder klettern kannst.

Verhaltenstherapie versus Hypnotherapie bei Ängsten und Phobien

Eine weitere Möglichkeit Angststörungen zu behandeln, ist die Verhaltenstherapie. Hier arbeiten wir im Bewusstsein, während die Hypnose direkt beim Unterbewusstsein ansetzt. Alles, das wir versuchen mit dem Bewusstsein zu lösen oder zu ändern, kann ein anstrengender und langer Prozess sein. Meiner Erfahrung nach sind wir dabei immer im Kampf mit unseren Verhaltensmustern und unserem Unterbewusstsein, und es bedarf viel Ausdauer diese zu ändern. Verhaltenstherapie wird für ebenso wirksam wie Hypnotherapie in der Behandlung von Phobien gesehen. Ich persönlich finde allerdings, dass die Regressionshypnose der elegantere und viel schneller Weg ist, Angststörungen und Phobien mit Hypnose zu überwinden! Jetzt!
Wie ist es Dir ergangen und womit bist Du Deine Phobien/ Ängste losgeworden oder hast besser gelernt mit Deinen Ängsten umzugehen? Hast Du Erfahrungen mit Angststörungen? Was hat Dir geholfen?

Deine Katharina
Achte gut auf diesen TAG!

Bildquellen auf dieser Seite: Pixabay